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Das vorherrschende Klima beeinflusst sämtliche Bodenprozesse. Mit der Veränderung der Temperatur und dem Wasserhaushalt ändert sich die Pedogenese (Bodenbildungsprozess) und biologische Bodeneigenschaften. Wenn keine globalen, drastischen Maßnahmen ergriffen werden, um den Klimawandel zu verlangsamen, werden die Temperaturen stetig steigen und extreme Wetterereignisse zunehmen.

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Dennoch: Jeder Landwirt kann seinen eigenen Beitrag leisten, um die Bedingungen auf seinen Flächen zu verbessern.

  • Was ist wichtig, damit das Niederschlagswasser im Boden versickern kann?
  • Wie kann dadurch die Intensität von Trockenperioden positiv beeinflusst werden?
  • Wie können Feldkulturen Trockenstress besser überbrücken?
  • Wie kann Erosion vermieden werden?

DI Thomas Labuda experimentiert mit verschiedenen, teils exotischen Nutzpflanzen auf seinem Betrieb im Nord- Osten Niederösterreichs. Neben den üblichen Nutzpflanzen des Ackerbaues zählen unter anderem Haselnüsse, Kichererbse, Süßkartoffel und Indianerbanane zur Artenvielfalt des Landwirtes.

Bodenökologe DI Hans Unterfrauner wird als Vortragender im Seminar anhand eines Kurzfilmes und einem Vortrag aufzeigen, auf was es bei einer standortangepassten Bewirtschaftung ankommt und wie man seinen eigenen Boden anhand von bestimmten Merkmalen einschätzen kann. Ein Fokus wird dabei auf den Wasserhaushalt und die Fruchtbarkeit der Böden gelegt. Im Anschluss kann gefragt und mitdiskutiert werden.

Termin:

21. Dezember 2020

Ort:

online-Seminar

Teilnahmebeitrag:

19,00 €

Alle weiteren Informationen sowie Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.oekl.at.