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Pflanzenkohle kann Baumaterialien neue oder bessere Eigenschaften verschaffen. In ein mineralisches Bindemittel eingebunden ist die Pflanzenkohle langfristig vor Abbau geschützt und ist damit eine dauerhafte Kohlenstoff-Senke. Durch den zukünftigen Bedarf an Baumaterialen können Beimischungen im niederen Prozent- oder gar Promille-Bereich erhebliche Absatzmärkte eröffnen. So werden in Deutschland z.B. jährlich über 30 Millionen Tonnen Zement produziert. Zwei Vorträge geben Einblicke in jüngste Entwicklungen.

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Die Verwendung von Pflanzenkohle in der Bauindustrie wurde bisher in diversen Studien untersucht - teilweise mit sehr kontroversen Ergebnissen. Julia Roth testet derzeit mit Fraunhofer verschiedene Anwendungen von Kohlen im Beton. Ziel ist es, einen möglichen Anwendungsfall zu finden, der Pflanzenkohle als CO2 Senke in der Bauindustrie möglich macht und gleichzeitig heute ressourcenintensiv hergestellte Materialien ersetzen kann.

Was haben Klärschlamm und Grünschnitt mit Innenputz zu tun? Wie funktioniert "Low Carbon Economy" in Xiamen-Jimei? Und wie gelingt eine CO2-neutrale Stadt? Prof. Dr. Hans-Peter Leimer berichtet aus seinen umfangreichen Forschungsaktivitäten. Diese wurden in Deutschland, China und weiteren Ländern zu Teilthemen auf den Gebieten der Herstellung und des Einsatzes von Pflanzenkohle erarbeitet.

Termin:

19. November 2020

Ort:

online-Tagung

Teilnahmebeitrag:

Kostenfrei

Alle weiteren Informationen sowie Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.fachverbandpflanzenkohle.org.