3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. Kompaniestraße 1 49757 Werlte
tel: (05951) 9893-10 fax: (05951) 9893-11 Bitte Javascript aktivieren! www.3-n.info
Das 3N-Kompetenzzentrum führt gewerbliche Aufträge mit seiner im Juli 2007 gegründeten 3N Dienstleistungen GmbH aus. Gesellschafter sind der Landkreis Emsland, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen und das Land Niedersachsen.Der Schwerpunkt der Tätigkeit der 3N Dienstleistungen GmbH liegt in der Betreuung des Klimacenters Werlte und der Erarbeitung von technischen und wirtschaftlichen Konzepten der Bioenergienutzung.
Das Klimacenter Werlte bietet allen Interessierten neutrale Informationen rund um die Themengebiete: Energieeffizienz, Bau- und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, neue Materialien sowie Werkstoffe auf Basis natürlicher Rohstoffe.
Von 1968 bis 2003 war das Kompaniegebäude Teil der „Hümmling-Kaserne“. Nach deren Schließung wurde die Gemeinde Werlte Eigentümer. Im Zuge eines Beschäftigungsprojektes mit gleichzeitiger Qualifizierung für ältere Arbeitslose wurde das Haus innerhalb von zwei Jahren zu einem Vorzeigeobjekt umgebaut.
Lernen Sie modernste Technik für das Heizen mit Holz und die Nutzung regenerativer Energie kennen und informieren Sie sich über die Möglichkeiten von Blockheizkraftwerken in verschiedenen Leistungsbereichen. m Dachgeschoss sehen und fühlen Sie Beispiele zur Dach-, Wand- und Fußbodendämmung mit nachwachsenden Rohstoffen.
Hier finden Sie die aktuell im Klimacenter Werlte vertretenen Firmen und deren ausgestellte Produkte.
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat heute (Mittwoch) die Energie- und CO2-Bilanz 2015 veröffentlicht.
Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch in Niedersachsen ist erneut gestiegen. Lag er 2014 noch bei 14,8 Prozent, so betrug er 2015 bereits 16,8 Prozent. (Bundesweit lag der Anteil nur bei 12,4 Prozent.) Auch der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung wächst von 36 Prozent in 2014 auf 40,1 Prozent in 2015. „Das unterstreicht einmal mehr, dass Niedersachsen Vorreiter bei den Erneuerbaren und beim Klimaschutz ist", sagte Umweltminister Stefan Wenzel. „Angesichts der heute schon sichtbaren Klimaveränderungen darf es kein Zögern beim Ausbau der Erneuerbaren geben."
Dem positiven Trend des gesunkenen Primärenergieverbrauchs folgend, sind auch die durch die Energieerzeugung bedingten CO2-Emissionen von 66,8 Millionen Tonnen im Jahr 2014 auf 66,0 Millionen Tonnen im Jahr 2015 leicht gesunken.
In einer Energiebilanz werden das Aufkommen, die Umwandlung und die Verwendung von Energieträgern in der Volkswirtschaft oder in einem Wirtschaftsraum für einen bestimmten Zeitraum möglichst lückenlos und detailliert nachgewiesen.
Die Bilanz umfasst die Gewinnung, die Umwandlung und die Verwendung von Energieträgern in Niedersachsen und ist das Ergebnis komplexer Berechnungen mit Daten aus energiestatistischen Erhebungen sowie externer Quellen.
Die Energiebilanz wird vom Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) jährlich im Auftrag des Ministeriums erstellt. Bis sie veröffentlicht werden, kann müssen bundesweit Daten zusammengetragen, voneinander abgegrenzt und zugeordnet werden.
Die Energie- und CO2-Bilanz können Sie hier herunterladen.
Quelle: Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz vom 15. November 2017