Seit der letzten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik 2013 ist der Erhalt der Direktzahlungen an drei konkrete Umweltauflagen, das sogenannte Greening, gekoppelt. Eine der drei Greening-Maßnahmen ist die Flächennutzung im Umweltinteresse. Landwirtschaftliche Betriebe sollen mindestens 5 % ihrer Brutto-Ackerfläche als Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitstellen. Die Anlage von Agrarholz (Flächen mit Niederwald im Kurzumtrieb) ist eine Möglichkeit zur Bereitstellung der ÖVF.


Die ökonomische sowie die ökologische Bedeutung von Agrarholz wurden bereits in zahlreichen Studien untersucht.

Aber was denken konventionell und ökologisch wirtschaftende Landwirte über Agrarholz als ÖVF?

Ab Anfang Februar führt die Georg-August-Universität Göttingen eine Umfrage zu Agrarholz als Greening-Maßnahme durch. Ziel der Studie ist es, das Meinungsbild von Landwirten zu diesem Thema zu erfassen (unabhängig vom Agrarholzanbau).

Die Einschätzung von jedem Landwirt ist für den Erfolg der Studie wichtig!

Der Fragebogen kann unter dem Link ww3.unipark.de online ausgefüllt werden. Nach der Auswertung der Daten werden alle Befragungsteilnehmer über die Ergebnisse informiert und es findet ein attraktives Gewinnspiel (1. Preis: Tablet; 2. Preis: Fachbuch aus dem DLG-Verlag; 3. Preis: Apfelbaum) statt.