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Der Straßenbau ist seit Jahrzehnten ein wesentlicher Emittent von Treibhausgasen. Bisher schien es kaum möglich, dem Sektor zu einem besseren CO2-Fußabdruck zu verhelfen. Im österreichischen Vorarlberg haben Mitglieder des EBI nun Asphalt aufgebracht, der eine positive Klimabilanz aufweist. Dies wird durch den Zuschlagstoff Pflanzenkohle möglich, ein sehr vielfältig einsetzbares Material, das zu großen Teilen aus Kohlenstoff besteht. 

Diesen haben die Pflanzen während ihres Wachstums als CO2 aus der Atmosphäre entnommen und umgewandelt. Über den Prozess der Verkohlung wird dieser Kohlenstoff in einer festen Struktur gebunden und fixiert. Schon bei einer geringen Dosierung von nur 2% Pflanzenkohle-Zugabe können die Emissionen aus der Produktion und Aufbringung des Asphalts überkompensiert werden. Überträgt man dieses Modell auf den Europäischen Markt, so könnten dadurch allein im Strassenbau jährlich über 9 Millionen Tonnen CO2 gebunden werden.

Termin:

1. Dezember 2020

Ort:

online-Tagung

Teilnahmebeitrag:

Kostenfrei

Alle weiteren Informationen sowie Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.fachverbandpflanzenkohle.org.