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Entwässerte Moore sind Hotspots der Treibhausgasemissionen aus Böden, aber gleichzeitig ertragreiche Grünlandstandorte. Sackung unter den Meeresspiegel und eine Verschlechterung der Bodeneigenschaften werden den Handlungsdruck zukünftig noch steigern. Höhere Grundwasserstände sind Schlüssel zur Verringerung der Treibhausgasemissionen. Wassermanagement könnte somit zur Emissionsminderung beitragen, aber gleichzeitig Einkommensmöglichkeiten für Landwirte durch die Produktion von Futtermitteln oder nachwachsenden Rohstoffe erhalten. Gleichzeitig sind Synergien zu Wasserqualitätszielen und Biodiversität möglich.

Das Projekt “SWAMPS” hat die Beibehaltung der Grünlandnutzung bei gleichzeitiger Minderung der THG-Emissionen zum Ziel. Im Rahmen der Tagung “Wassermanagement in landwirtschaftlich genutzten Mooren” werden Ergebnisse und Erfahrungen zu folgenden Themen ausgetauscht und diskutiert:

  • Wassermanagement in landwirtschaftlich genutzten Mooren: Wie nass darf es werden?
  • Auswirkungen auf die Treibhausgasemissionen: welche Minderung ist möglich?
  • Auswirkungen auf Nährstoffhaushalt und Biodiversität: Synergien oder Konflikte?
  • Biomassequalität und Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich Wassermagement?
  • Modellstudien: Wie können Einzugsgebiete gemanagt werden?

Termin:

19. bis 20. Februar 2019

Ort:

Bibliothekssaal
Uhlhornsweg 49-55
26129 Oldenburg
Deutschland

Teilnahmebeitrag:

35,00 €

Alle weiteren Informationen sowie Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.swamps-projekt.de.