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Holzhackschnitzel zeichnen sich durch viele Vorteile gegenüber anderen Brennstoffen aus: Sie stellen den preiswertesten Holzenergieträger dar und können sowohl aus Wald- und Landschaftspflegeholz als auch aus Sägerestholz und Gebrauchtholz hergestellt werden, ihre meist regionale Erzeugung ermöglicht zudem die Einbindung in eng verzahnte Nutzungsketten. In Niedersachsen sind mehr als 3.500 Hackschnitzelfeuerungen aller Leistungsklassen in Betrieb – von Kleinanlagen in landwirtschaftlichen Betrieben bis zu Heizwerken mit großen Wärmenetzen. Bei geeigneten Wärmeverbrauchern besteht Potenzial für weitere Anlagen, das durch das bestehende Brennstoffangebot gedeckt werden kann.

Das von 3N durchgeführte Seminar beleuchtete alle Bausteine einer erfolgreichen Wärmeversorgung aus Holzhackschnitzeln. Die Brennstoffqualität leistet einen wichtigen Beitrag zum zuverlässigen Betrieb, bei wechselnden Ausgangsstoffen kann durch mehrere Aufbereitungsschritte ein hochwertiger Energieträger erzeugt werden. Dr. Volker Zelinski von der Hochschule HAWK in Göttingen und der Brennstofflieferant Dr. F.-W. Hillbrand wiesen darauf hin, dass es gute oder schlechte Brennstoffe gibt, sondern nur solche, die für die jeweiligen Kessel geeignet oder ungeeignet sind. Mit ihnen können bei kleineren Anlagen auch die Bestimmungen der seit 01.01.15 geltenden Emissionsschutzanforderungen der 1. BImSchV erfüllt werden, während bei höheren Leistungen zusätzliche Filter vertretbar sind.

Niels Alter von C.A.R.M.E.N. und Michael Kralemann von 3N schilderten die Optimierungsmöglichkeiten bestehender Holzheizwerke und Wärmenetze. Durch eine sorgfältige Analyse der Betriebsparameter können oft die Zuverlässigkeit erhöht und die Wärmeerzeugungskosten gesenkt werden.

Termin:

11. Mai 2015

Ort:

Saal 15/16, Convention Center, Meesegelände Hannover
Messegelände
30521 Hannover
Deutschland

Teilnahmebeitrag:

80,00 €

Downloads:

Das Programm und weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsfalter.

Programm „Holzheizanlagen und Wärmenetze“ [PDF; 0,4 MB]