Projektbeschreibung Die Nutzung von Biomasse aus Land- und Forstwirtschaft zur Erzeugung von Strom, Wärme und Kraftstoffen gewinnt EU-weit an Bedeutung. Der Anbau von Energiepflanzen und die Nutzung von Holz bieten dabei große Entwicklungschancen speziell für ländliche Räume. AGRIFORENERGY 2 unterstützt verschiedene Akteure in den Bereichen Energieversorgung aus Biomasse, Pflanzenöl und Biogas/Biomethan und unterstützt neue Bioenergieprojekte. Basierend auf dem bereits erfolgreich abgeschlossenem IEE-Projekt AGRIFORENERGY (I), das die lokal und regional Integration der Land- und Forstwirtschaft an den Energiemärkten zum Ziel hatte, werden diese Aufgaben im Nachfolgprojekt „AGRIFORENERGY 2“ fortgeführt und weiter ausgebaut. Durch Information und Beratung, Seminare und Veranstaltungen s

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Projektbeschreibung: Die Nachfrage nach Biokunststoffen für die Herstellung hochwertiger technischer Produkte und Konsumgüter hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Ausgelöst wurde dies durch ein starkes Interesse an Alternativen zu den herkömmlichen Polymeren. Biokunststoffe gelten als nachhaltig, weil sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und damit keinen Beitrag zum Anstieg des Treibhausgases CO2 leisten. Im Projekt werden Biopolymere für bestimmte Anwendungen entwickelt und in einer industriellen Praxisumgebung getestet. Der zugrundeliegende Gedanke besteht darin, dass die Marktakzeptanz von Biopolymeren rasch und dauerhaft zunehmen wird, wenn industrielle Anwender von Kunststoffen erfahren, dass Biopolymere den auf fossilen Rohstoffen basierten Polymeren qualita

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Aktuelles aus dem Projekt Projektbeschreibung Bioenergie ist ein zentrales Element für den Bereich erneuerbarer Energien in Europa. Allerdings wirft eine extensive energetische Nutzung von Biomasse eine Reihe von Nachhaltigkeitsrisiken und Wirtschaftlichkeitsfragen auf. Zu den Problemstellungen gehören mögliche schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Biodiversität und Ökosysteme, Luftemissionen, Bodenfruchtbarkeit und Wasser. Weitere Herausforderungen liegen in einer ineffizienten energetischen Nutzung von Biomasse oder die Vernachlässigung potenziell höherwertiger nicht-energetischer Nutzungen von Biomasse. Daher zielt das Projekt darauf ab, die Kapazitäten der öffentlichen und privaten Akteure innerhalb des Ostseeraums zu verbessern. Ziel ist es, Bioenergie auf umwel

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Aktuelles aus dem Projekt: 14. September 2021 – Science Cube in Werlte fertiggestellt 17. Februar 2021 – Von grünen Träumen zu neuen Produkten | "NoordZ" berichtet über Projekt 12. August 2020 – Modulhaus zum Test alternativer Dämmmaterialien durch Holzbau Janssen aufgestellt Projektbeschreibung: Das Projekt “Bio-Ökonomie - Grüne Chemie” richtet sich mehr als das Vorgängerprojekt „Bio-Ökonomie im Non-Food-Sektor“ auf die Förderung der „grünen Chemie“; unter anderem sind neue Projekte zu Inhaltsstoffen wie z. B. Fettsäuren und Proteinen aus Pflanzen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie geplant. Dies führt auch dazu, dass neue Unternehmen und Hochschulen am Projekt teilnehmen werden (z.B. Hochschule Emden und Hanzehogeschool Groningen). Beim Thema Inhaltsstoffe geht es um eine

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Biochar: Climate Saving SoilsProjektbeschreibung:Thirteen partners from seven different countries around the North Sea are working together on the „Biochar: climate saving soils“ project which is partly funded by the EU Interreg IVB North Sea Region Program.The project has two major goals. One goal is to establish a transnational strategy for Biochar production and application. The other goal is communicating with and educating people about biochar, including authorities, producers and end-users.To achieve these goals, it is important to exchange collected knowledge and current data. It is also important, to coordinate biochar standards, from feed stocks and logistics to production. So that we can asses environmental impact and how biochar can be reliably used for improving the quality of

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 Projektbeschreibung Das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz förderte von Dezember 2020 bis September 2022 die Umsetzung eines digitalen Lernangebots für weiterführende Schulen in Niedersachsen zum Themenfeld der Bioökonomie. Das Ziel des Projektes war die Erstellung einer digitalen Lernumgebung, die von Schüler*innen selbstständig oder in Begleitung mit Lehrkräften und Betreuer*innen bearbeitet werden kann. Dieses Angebot ergänzt die bereits bestehenden Präsenzprogramme und Materialsammlungen um ein Online-Format. Ein modularisierter Aufbau mit weiteren Aufgaben im Downloadbereich ermöglicht sowohl die Vermittlung von Überblickswissen als auch eine Vertiefung in den einzelnen Themenfeldern, die beispielhaft verschiedene Anwend

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Projektbeschreibung:Energiegewinnung aus Biomasse ist ein hoch aktuelles und teilweise umstrittenes Thema. Aufgrund der begrenzten Anbauflächen und der Flächenkonkurrenz steht sie in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzungsinteressen. Zudem wird intensiv diskutiert, inwieweit die Produktion von Bioenergie auch negative Auswirkungen haben kann, beispielsweise auf die ökologische Vielfalt, und inwieweit der Klimawandel zu veränderten Optionen der Biomassenerzeugung führt. Ziel des BEST-Verbundprojektes ist es daher, regional angepasste Konzepte und innovative Systemlösungen zur Produktion von Biomasse zu entwickeln und im Hinblick auf ökologische und ökonomische Auswirkungen zu bewerten. Forschungsarbeiten im Verbundprojekt sind von Anfang an eingebunden in die Entwicklung zweier Bioe

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Aktuelles: 14. September 2021 | BISON-Abschlussveranstaltung in Werlte und online Projektbeschreibung: Ziel ist die Konzeption und Demonstration eines vollständig regenerativen, dezentralen Energiesystems für eine energieautarke Region unter besonderer Berücksichtigung der Systemintegration von Biomasse. Dies soll mittels eines ganzheitlichen, sektorenübergreifenden Ansatzes am konkreten Beispiel der „Energieregion Hümmling“ erfolgen. Mit dem Ziel eines Energiesystems mit nahezu 100% erneuerbarer Energie in allen Sektoren und ausgehend vom heutigen Ist-Zustand sollen optimale Transformationspfade entwickelt werden. Da die Region Hümmling schon heute durch nahezu 100% erneuerbaren Strom versorgt wird, kann davon ausgegangen werden, dass sich der Zielzustand im Laufe der nächsten 10 - 20

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Projektbeschreibung:Mit dem nachstehenden Projekt wird das Ziel verfolgt, Biotreibstoffe wie Pflanzenöl, Biodiesel, Ethanol und Biogas bei gleichzeitiger Verringerung des Verbrauches fossiler Treibstoffe auf lokalem und regionalem Niveau, stärker zu verwenden. Das Projekt trägt dazu bei, die Emissionen der Treibhausgase zu verringern und die im White Paper on Renewable Energy Sources der EU-Kommission vorgegebenen Ziele zu erfüllen. Im Rahmen des Projektes soll durch aktive Informationen der Zielgruppen die Kenntnisse über Biokraftstoffe erhöht und somit die Nachfrage stimuliert werden. Als Info-Partner und Multiplikatoren stehen lokale aber auch regionale Institutionen (Fuhrparks von Gemeinden, Städten, Landkreisen oder öffentlichen Einrichtungen) im Vordergrund. Die Basis für diese St

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Projektbeschreibung: Das Projekt "Bio-Ökonomie im Non-Food Sektor" entwickelt neue Materialien, die dazu beitragen sollen, dass Rohstoffressourcen und die Umwelt geschont werden. Durch die Entwicklung von biobasierten Bausteinen für Materialien und Chemikalien sowie weiterer biobasierter Produkte trägt das Projekt zu einer nachhaltigen Wirtschaft und zur CO2-Reduktion bei. "Bio-Ökonomie im Non-Food Sektor" bündelt im Zeitraum von 2015 bis 2018 deutsche und niederländische Entwicklungsprojekte mit dem Fokus auf innovativen Materialien und Produkten, neuen grünen Routen, biobasierten Produkten für den Wohnungsbau und Wissenstransfer. Das Projekt unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung neuer biobasierter Produkte und Anwendungen in Zusammenarbeit mit Wissensei

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung Seit dem 1. September 2018 läuft das Projekt „Carbon Farming“ im Rahmen des Interreg Nordseeprogramms. Zusammen mit dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau und fünf weiteren Partnern in den Niederlanden, Belgien und Norwegen sucht das 3N Kompetenzzentrum nach Methoden und Techniken, die Kohlenstoffbindung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu erhöhen. Die Landwirtschaft hat nicht nur unter den Folgen des Klimawandels (Hochwasser, Dürren) zu leiden, sondern sie kann durch die Festlegung von Kohlenstoff im Bodenhumus, in Dauergrünstreifen und Gehölzen auch aktiv dem Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre entgegenwirken.  Im Projekt wurden fünf besonders erfolgversprechende Ansätzeidentifiziert, wie mit Carbon Farming das Kl

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Filmbeiträge aus dem Projekt Aktuelles aus dem Projekt BioCas – was ist das? „Zirkuläre Biomasse Kasaden zu 100%“ – Öko-Innovationen stimulieren die grüne Wirtschaft Im Nordseeraum (NSR) sind ökonomische Aktivitäten und wirtschaftliches Wachstum überwiegend in städtischen Regionen zu finden. Ländliche NSR-Regionen erfahren eher einen Bevölkerungsrückgang und ein negatives wirtschaftliches Wachstum. Das BIOCAS-Projekt will eine Revitalisierung und Ökologisierung von ländlichen Regionen unterstützen und die Entwicklung hin zu intelligenten, spezialisierten Regionen fördern. Hierzu gehört im Bereich der Biomasseverwertung die Nutzung der Kreislaufwirtschaft, mit der Zielsetzung Biomasse ganzheitlich und regional zu verwerten. Für dieses Ziel werden im Projekt sogenannte „Biokaskaden-A

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Projektbeschreibung: Das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. bearbeitete die Arbeitspakete 3 und 4 zusammen mit dem Kompetenznetz für Nachhaltige Holznutzung (NHN) e. V. und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Geschäftsbereich Forstwirtschaft. Dabei wurde zunächst der Holzeinschlag der verschiedenen Waldbesitzarten im Landkreis Harburg erfasst und analysiert, wo das Holz zu was für Produkten verarbeitet wird. Anschließend wurde berechnet, in welchem Umfang diese Holznutzung zur CO2-Reduzierung beiträgt, einerseits durch Kohlenstoffbindung und andererseits durch die Reduzierung des Verbrauches fossiler Energieträger. Letzteres bewirkt Holz, wenn es energieintensivere Materialien (z.B. Stahl) substituiert oder als (fast) CO2-neutrale

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Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist die Etablierung und Ausweitung des Nesselanbaues als Anbauoption für landwirtschaftliche Betriebe. Dazu sollen im Rahmen des Projektes praxisbezogene Untersuchungen entlang der primären Wertschöpfungskette, d.h. vom Anbau der Brennnesseljungpflanze bis hin zum ersten Zwischenprodukt Nesselfaser durchgeführt werden, um so Optimierungsmaßnahmen aufzeigen zu können. ProjektberichtEndbericht zum Projekt Endbericht InBeNeFa [pdf; 6,5 MB] Pressemitteilung der FNR vom 4. Mai 2020 Fasernessel: Die nächsten Schritte auf dem Weg zurück in die Praxis5 Partner optimieren die Wertschöpfungskette weiter: Neues Vermehrungsverfahren - Klone mit höherem Fasergehalt – besserer FaseraufschlussAlle Bestrebungen, Nesselfasern industriell einzusetzen, sind in den

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Das Projekt "Biogasrübe" innerhalb des INTERREG IV-A EDR-Projektes "GroenGas" Projektbeschreibung: "Diversifizierung der Rohstoffbasis für die Biogasproduktion in maisstarken Anbausystemen mit besonderer Schwerpunktsetzung auf die Erprobung, technische Optimierung und Implementierung einer produktionstechnischen Prozesskette für Biogasrüben in der Ems Dollart Region (EDR)".  Ziel des Teilprojektes ist es, effiziente Prozessketten hinsichtlich der "Biogasrübe" in der EDR zu etablieren und die Akteure aus diesem Bereich zu vernetzen. Das Projekt soll zur Entwicklung und Erprobung einer neuen Ernte-, Aufbereitungs- und Lagerungsprozesskette für Rüben als Biogassubstrat beitragen und eine Fruchtfolgeerweiterung durch den Anbau der Zuckerrüben erreichen. Zur Reinigung und

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...ein weiterer Schritt in Richtung einer biobasierten Ökonomie Aktuelles aus dem Projekt Projektbeschreibung Das deutsch-niederländische Projekt Groene Kaskade nutzt die Chancen zum weiteren Ausbau nachhaltiger Prozessketten im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Ein Kooperationsverbund von 35 Partnern aus Deutschland und den Niederlanden arbeiten dabei in 11 innovativen Arbeitspaketen an neuen Lösungen. Das im Juni 2016 angelaufene EU-Projekt verfolgt eine effizientere und wirtschaftlich wertvolle Nutzung aller Input- und Output-Ströme in der Ems-Dollart Region, die Teil der Biogaswertschöpfungskette sind. Projektverlauf Ziele des Projekts: Schaffung eines zusätzlichen ökonomischen Nutzens innerhalb der Biogaswertschöpfungskette durch eine bessere Verwertung von In-

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Das Projekt "Biogassammelnetze" innerhalb des INTERREG IV-A EDR-Projekts "GroenGas"Projektbeschreibung:Biogassammelleitungen als Verbindung zwischen Produzenten von „Grünem Gas“ und Einbeziehung innovativer Transformationstechniken zur Etablierung regenerativer Kombikraftwerke in der Ems Dollart Region (EDR). Bei Biogasanlagen, deren bei der Stromerzeugung anfallende Wärme nicht vollständig genutzt werden kann, bietet die Aufbereitung des Gases auf Erdgasqualität neue Möglichkeiten. Das Gas kann sowohl in Kraft-Wärme-Kopplung als auch in Fahrzeugen genutzt werden. Die Speicherung von Gas ist zudem einfacher als die von Strom. Während die Vergütung von Strom im EEG geregelt ist, besteht für die Einspeisung von Biomethan in das Gasnetz keine Vergütungsregelung. Der vorrangige Zugang zum Erd

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Aktuelles aus dem Projekt 18. März 2022 – Präsentation auf dem Kongress ECOinnovations from biomass [pdf; 1,7 MB] Projektbeschreibung Insbesondere soll im Rahmen des Projekts „H2 Chance“ untersucht werden, wie durch den Einsatz von Wasserstoff (H2) der Gärungsprozess der Biogasproduktion effizienter gestaltet werden kann. Letztlich soll dies dazu führen, dass das produzierte Gas eine höhere Qualität (mehr Methan und weniger Kohlenstoffdioxid) hat und es somit einen geringeren Bedarf an Biomasse gibt. Wasserstoff wird in zwei Versuchsanlagen, eine auf deutscher Seite und eine andere auf niederländischer Seite, eingesetzt. Die Untersuchungen zur Effizienzsteigerungen an Biogasanlagen spielen eine sehr wichtige Rolle, um die Auswirkungen dieser Anlagen auf das Klima und Umw

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Zum Holzbaupreis Niedersachsen 2022 Zum Holzbaupreis Niedersachsen 2020 Zum Holzbaupreis Niedersachsen 2018 Herzlich Willkommen zum Holzbaupreis Niedersachsen 2016 Erstmals erfolgte in Niedersachsen die Auslobung eines »Niedersächsischen Holzbaupreises« zur Prämierung innovativer Holzbauten. Der »Holzbaupreis Niedersachsen 2016« zeichnete Gebäude aus, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Ziel des Wettbewerbs war es, die Verwendung und Weiterentwicklung des ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Baustoffes zu stärken sowie künftige Bauherren für das Bauen mit Holz zu gewinnen. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von: Christian Meyer Niedersächsischer Minister für Ernä

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Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Holzbaupreis Niedersachsen 2018 wurden nun zum zweiten Mal in Niedersachsen herausragende Holzbauten prämiert, die das hohe Innovationspotenzial des modernen Holzbaus repräsentieren. Der Preis zeichnet Gebäude aus, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen und im Sinne von Klimaschutz und Nachhaltigkeit ökologische und ressourcensparende Aspekte besonders berücksichtigen. Die hohe Qualität und Anzahl der eingereichten Objekte zeigt, dass sich immer mehr Menschen für das nachhaltige Bauen und Wohnen entscheiden und Holz als leistungsfähiger, umweltfreundlicher Baustoff und wichtiger Kohlenstoffdioxid-Speicher für unser zukünftiges Bauen unverzichtbar ist. Mit der Verleihung des Holzbaupreises an g

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Sehr geehrte Damen und Herren, die bereits jetzt zu spürenden Auswirkungen des Klimawandels und der hohe Ressourcen- und Energieverbrauch stellen unsere Gesellschaft vor immense Herausforderungen. Hierauf Antworten zu finden ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Beim Wandel von einer überwiegend fossilbasierten Wirtschaftsweise hin zu einer umwelt- und klimaschonenden Bioökonomie kommt der effizienten Ressourcennutzung und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine große Bedeutung zu. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder mit der Produktion des nachwachsenden Rohstoffes Holz leistet dabei einen grundlegenden Beitrag. Durch die gezielte und vermehrte Verwendung des Kohlenstoffspeichers Holz als Baustoff sowie der damit einhergehenden Substitution energie- und ressourceni

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Aktuelles aus dem Projekt Projektbeschreibung Die Innovationsaktionen des Holzbau Cluster Niedersachsen richten sich mit gezielten Informations- und Weiterbildungsangeboten an Unternehmen der Holzbaubranche. Den mittelständisch geprägten Unternehmen (und deren Beschäftigten) soll der Zugang zu aktuellem Fachwissen, zu Methoden und neuen Technologien in den Bereichen Verminderung des CO2-Fußabdruckes und der Materialeffizienz kompakt unter Einbindung digitaler Wissensplattformen erleichtert werden. Ziel ist hierbei die beschleunigte Einführung und Verbreitung innovativer Technologien und digitaler Softwarelösungen (CO2 -Fußabdruck, Nachhaltigkeitsbewertung) Durch Netzwerkangebote soll die Zusammenarbeit verschiedener Akteure unterstützt und der Wissenstransfer in die Praxis

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 Projektbeschreibung Das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert die Umsetzung eines mobilen Lernangebots für weiterführende Schulen in Niedersachsen zum Themenfeld der Bioökonomie. Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines mobilen Ausstellungs- und Lehrschaukonzeptes. Neben dem bereits etablierten „Energiekoffer“ mit Experimenten und Lernaufgaben stehen nun weitere Lernangebote mit interaktiven Aufgabenstellungen bereit. Eine Grundinformation zum nachhaltigen Wirtschaften und zur Kreislaufwirtschaft ist als Bioökonomie-Gesamtpaket ebenso möglich wie eine Vertiefung einzelner Inhalte mit individueller Schwerpunktsetzung. Unser Angebot Folgende Themengebiete stehen exemplarisch für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise und werden

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Projektbeschreibung Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt „Lernstandorte der Bioökonomie – Konzeption, Aufbau und Entwicklung in der Region Weser-Ems“ will den Wissenstransfer bioökonomischer Innovationen in die Gesellschaft durch die Einrichtung von Lernstandorten in der Region Weser-Ems unterstützen. Ziel des Projektes ist die Umsetzung eines praxisnahen außerschulischen Bildungsangebotes bei den beteiligten Unternehmen sowie im Ausstellungs- und Lernbereich des Klimacenters Werlte. Hierbei verbinden die Projektbeteiligten die Praxisnähe regionaler Betriebe mit verschiedenen Fachausrichtungen (Holz, Naturfarben, Torfersatzstoffen, Mikroalgen, Recycling) mit der pädagogischen Fachkenntnis des Kompetenzzentrums Regionales Lernen der Universität Vechta und der Ne

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Aktuelles aus dem Projekt Broschüre veröffentlichtBio-LNG in Niedersachsen Abschlussveranstaltung in Duisburg am 20./21. November 2019Greening German-Dutch freight traffic with LNG Veranstaltung in Werlte am 23. August 2018Tagung: Bio-LNG im Verkehrssektor Veranstaltung in Almelo am 14. Dezember 2017LNG als Alternative für den schweren Straßengüterverkehr Exkursion in die Hauptstadt Norwegens - Artikel im Biogas Journal erschienenBusse in Oslo fahren mit BioLNG aus Bioabfall Projektbeschreibung LNG PILOTS LNG PILOTS steht für 'Liquefied Natural Gas: Projekt für die Entwicklung von innovativen Lösungen für die Transport und Industriesektoren'. Das Projekt wird von einem Konsortium aus 36 Partnern aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden durchgefü

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Aktuelles aus dem Projekt Gute Gründe für die Trennung – Artikel aus LOHNUNTERNEHMEN 9/2018 über den Vergleich unterschiedlicher Aufbereitungstechniken im Projekt "Mest op Maat" Radiobeitrag des NDR zur neuen Düngeverodnung und zum Projekt "Mest op Maat" vom 14. September 2017 Artikel "Gülletrennung bald Standard" erschienen im Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben Folge 47/2016 [pdf; 0,2 MB] Radiobeitrag des Deutschlandradios vom 25. April 2016 Artikel "Gülle und Gärreste sind wertvoller" erschienen in Land & Forst Nr. 16 - 2016 [pdf; 1,2 MB] EinführungDas Projekt „Mest op Maat – Dünger nach Maß“ arbeitet entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Rohgülle, über die direkte Nutzung als Dünger oder Energiesubstrat, bis hin zu deren Aufbereitung zu Düngemitt

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Aktuelles aus dem Projekt Steckbrief Mehrjährige Wildpflanzen als Nahrungsquelle, Lebensraum und Energieträger: Der Anbau von mehrjährigen Wildpflanzenmischungen für die Biomasseproduktion bietet innovative Ansätze für eine vielfältige und nachhaltige Landwirtschaft. Das Projekt kombiniert den integrativen Gewässerschutz mit den Zielen des Landschafts- und Naturschutzes sowie einer ertragreichen Landwirtschaft. Projektsteckbrief: Projektbeschreibung Der Anbau von Wildpflanzen für die Biomasseproduktion bietet innovative Ansätze für eine vielfältige und nachhaltige Landwirtschaft. Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität und zur Reduzierung der Nährstoffausträge sind dabei von besonderer Bedeutung. Wildpflanzenarten tragen zur ökologischen Aufwertung der Feldflur bei. S

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Aktivitäten im ProjektAm 15. September 2017 veranstaltete das 3N Kompetenzzentrum e.V. einen Feldtag im Rahmen des EIP-Agri-Projektes »NaPro – Nachhaltige Prozessketten mit Zuckerrüben als Energie- oder Rohstofflieferant«. Unter diesem Thema präsentierten sich innovative Verfahrenstechniken, neue Düngesysteme und Feldversuche. Im ersten Video steht das Projekt im Vordergrund. Zahlreiche Projektbeteiligte kommen zu Wort und berichten über ihre Aktivitäten. Das zweite Video vermittelt Ihnen einen allgemeinen Eindruck vom Geschehen in Hepstedt. &am

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Bioenergie – Internationales Netzwerk North Sea BioenergyProjektbeschreibung:Die Nutzung von Biomasse zur Produktion von Biogas, Kraftstoffen, Strom und Wärme gewinnt EU-weit an Bedeutung. Der Anbau von Energiepflanzen bietet dabei neue Entwicklungschancen für ländliche Räume.Im North Sea Bio Energy (NSBE)-Projekt arbeiten fünf Partnerorganisationen aus 4 Ländern zusammen in den Themengebiete:BiogasBiomasseBio-KraftstoffeMarktstrategienZiele:Förderung der Biomasseproduktion und Bioenergienutzung in den RegionenDurchführung von Pilotprojekten/Good PractiseUnterstützung von Akteuren bei der Erprobung und Optimierung von Verfahrenstechniken und neuen TechnologienTransnationaler InformationsaustauschNetzwerkbildungHarmonisierung von RahmenbedingungenGefördert durch: Projektlaufzeit:August 200

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Projektbeschreibung:Vom 15.05.2015 bis zum 30.04.2016 bearbeitete 3N ein Forschungsprojekt zur Optimierung der Verbrennung von Holzhackschnitzeln für Kleinfeuerungsanlagen. Grundlage für die Projektideen war die Verschärfung der Emissionsgrenzwerte für Kleinfeuerungsanlagen nach der 1. BImSchV. Vor allem bei kleineren Feuerungen gefährdet der Einbau zusätzlicher Filteranlagen die Wirtschaftlichkeit, so dass die Frage zu beantworten war, wie die Grenzwerte – insbesondere der seit dem 01.01.2015 gültige Wert für Staubemissionen von 20 mg/m³ – auch ohne Zusatzfilter zuverlässig eingehalten werden können. Das Projekt OptiChip (Optimierung der Emissionen von Holzhackschnitzel-Kleinfeuerungsanlagen durch geeignete Brennstoffauswahl und Verbrennungsführung) wurde zusammen mit der HAWK Hochschule

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Aktuelles aus dem Projekt Dezember 2022 | Broschüre "Bio-LNG in Niedersachsen" veröffentlicht 2. Dezember 2022 | Abschlussveranstaltung „Modellregion Bio-LNG Niedersachsen" mit großer Resonanz 10. August 2021 | Alternoil nimmt weitere (Bio-)LNG Tankstelle in Oldenburg in Betrieb 1. April 2021 | Eröffnung der ersten Tankstelle im Projekt Modellregion Bio-LNG in Göttingen 15. Januar 2021 | „Modellregion Bio-LNG" startet – Auftaktveranstaltung mit großer Resonanz PM vom 20. November 2020 – Vorhaben „Modellregion Bio-LNG" startet Projektbeschreibung Das Modellvorhaben soll durch das beispielhafte Aufzeigen der gesamten Wertschöpfungskette (Er­zeugung, Vermarktung und Verbrauch) eine regionale Bio-LNG-Versorgung demonstrieren und so einen Beitr

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Projektbeschreibung: Deutsche und niederländische Unternehmen, Wissenseinrichtungen und Regierungen realisieren im Rahmen des INTERREG-VA-Projekts „Power to Flex“, innovative Pilotprojekte für die Speicherung nachhaltig erzeugter Energien. Diese Zwischenspeicherung erfolgt in Form von Wasserstoff, Wärme, Elektrizität und Biogas, sowohl in kleinerem (Einzelhaushalte), als auch mittelgroβem Maβstab (Unternehmen, Wohnblocks und Mobilität). Durch die geschickte Kombination verschiedener Energieformen kann Energie so effizient wie möglich gespeichert und so die Energie des Sommers im Winter genutzt werden. In drei Arbeitspaketen sollen Möglichkeiten für verschiedene Anwendungsformen gesucht werden. 3N arbeitet im Arbeitspaket 3 und beschäftigt sich mit der Realisierung einer mittelgroßen Ve

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Projektbeschreibung:Im Rahmen des EU-Programms Intelligent Energy Europe wurde das Projekt REGBIE+ (Regional Bioenergy Initiatives around Europe) durchgeführt. In der Zeit vom 01.01.07 – 30.06.09 informierten und berieten 14 Partner aus 12 Ländern (Schweden, Dänemark, Polen, Litauen, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Slovakei, Tschechien) über die energetische Nutzung von Holz. 3N lieferte gemeinsam mit der target GmbH den deutschen Beitrag. Die Grundlage von REGBIE+ ist die Tatsache, dass Biomasse in verschiedensten Formen die wichtigste und am häufigsten genutzte erneuerbare Energiequelle für Heizen in der EU darstellt. Damals hatte sie etwa einen Anteil von 98 % an der gesamten erneuerbaren Energie für Heizen und 9 % der gesamten erneuerbaren Energi

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Neue Möglichkeiten der Biomasseproduktion: Bewertung des Potenzials von Sida hermaphrodita und wertvollem Nutzholz (SidaTim) Projektbeschreibung: Das Ziel von SIDATIM ist die Stärkung der biobasierten Wirtschaft in Europa durch die Erforschung und Förderung neuer Landnutzungskonzepte, die 1) innovative, vielseitig einsetzbare Pflanzenarten und 2) neue Bewirtschaftungsansätze umfassen. Zu diesem Zweck haben sich Forschungsorganisationen und Akteure aus vier europäischen Ländern zusammengeschlossen. Ein Aufgabengebiet innerhalb von SIDATIM beschäftigt sich mit der Untersuchung der Leistung von Sida hermaphrodita, einer nordamerikanischen Pflanzenart, die auf Feldern in Polen bereits zu einer vielversprechenden Steigerung der Ernteerträge geführt hat. Bei Forschern und Fachleuten in West

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