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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung In Rahmen eines neuartigen „Small Scale“-Interreg-Projektes BIOZE (Laufzeit nur 18 Monate) unterstützt 3N, zusammen mit Partnern in Frankreich, Schweden und den Niederlanden, Kommunen verstärkt bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben zur energetischen Nutzung von Biomasse. Das niedersächsische Klimaschutzgesetz verpflichtet die niedersächsischen Kommunen zur regelmäßigen Erstellung und Veröffentlichung eines kommunalen Energieberichtes, erstmals für das Jahr 2022. Dabei geht es um die energietechnische Erfassung ihrer Liegenschaften. Die Frage, wie man dort Energie einsparen und auf regenerative Energien umsteigen kann, bewegt nun auch wegen der rapide gestiegenen Energiekosten viele kommunale Entscheider (dazu aktuell: Bürgermei

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Sehr geehrte Damen und Herren, die Nachfrage nach gesundem, nachhaltigem Wohnraum wächst auch in Niedersachsen stetig. Dabei beschränkt sich der Bedarf nicht nur auf städtische Regionen, sondern wird auch im ländlichen Raum offensichtlich. Hierbei kann der Holzbau seine besonderen Stärken einbringen und so in hervorragender Weise den Ansprüchen des Klimaschutzes und der Gesellschaft gerecht werden. Holz weist viele verarbeitungstechnische Vorzüge auf und erleichtert aufgrund seiner Materialeigenschaften auch nachträgliche Aufstockungen und Erweiterungen an bestehenden Gebäuden in Stadt und Land. Holz ist im Gegensatz zu den meisten anderen Materialien ein klimaneutraler Baustoff mit einem entsprechend kleinen ökologischen Fußabdruck. Es leistet so über den gesamten Lebenszyklus einen seh

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung KlimaFarming will alternative Anbausysteme und nachhaltige Methoden im Ackerbau, die zum Humusaufbau und zur C- Speicherung beitragen, untersuchen und diese Kenntnisse durch Praxisbetriebe in Niedersachsen verbreiten und vermitteln. Dazu dient u.a. das KlimaFarming Forum! Eine höhere Biodiversität, die durch die für den Humusaufbau erforderlichen weiteren Fruchtfolgen und/ oder neuen Gehölzpflanzungen (Agroforstwirtschaft) bewirkt wird, hilft zugleich, Ziele des Artenschutzes zu erreichen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verringern. Das Vorhaben greift somit Maßnahmen der Niedersächsischen Ackerbau- und Grünlandstrategie auf. Nachhaltige Düngesysteme und eine humusanreichernde Bewirtschaftung weiter zu etablieren i

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deutsch | nederlands Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung PHA, was für Polyhydroxyalkanoate steht, ist eine besonders spannende Gruppe von bakteriell erzeugbaren thermoplastischen Biopolymeren. Es zeichnet sich im Vergleich zu anderen Biopolymeren wie Polymilchsäure durch eine bessere biologische Abbaubarkeit aus. Zudem erlaubt die strukturelle Vielfalt (Monomere, Homopolymere, Zufalls- und Blockcopolymere, Funktions- und Pfropfpolymere) der PHAs, z. B. PHB, PHBV, die Herstellung von Produkten mit variablen Eigenschaften. Insbesondere den kurzkettigen PHAs wird ein hohes Substitutionspotential für erdölbasiertes Polypropylen (PP) zugeschrieben. Problematisch zu betrachten sind bis heute jedoch die eher geringen Produktionsmengen bei vergleichbar hohen Produkt

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Einführung und Zielsetzung Niedersachsen gehört mit rund 170.000 ha Niedermoorböden und ca. 200.000 ha Hochmoorböden zu den moorreichsten Regionen in Deutschland. Diese Moorstandorte sind jedoch größtenteils entwässert und werden vor allem landwirtschaftlich genutzt. Allein von diesen landwirtschaftlich genutzten Böden werden, laut aktueller Potentialanalyse der Kompetenzstelle Paludikultur, jährlich über 5 Mio. t CO2-Äq. an die Atmosphäre abgegeben. Über ein Viertel der THG-Emissionen aus der niedersächsischen Landwirtschaft stammen somit aus den landwirtschaftlich genutzten Moorböden. Der Niedersächsische Weg und auch die Acker- und Grünlandstrategien für Niedersachsen fordern eine Veränderung der Bewirtschaftung von Moorstandorten. Hierbei geht es unter anderem um die veränderte konve

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und verankert das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Die strengeren Kohlendioxid-Minderungsziele betreffen alle Sektoren: die Energiewirtschaft, die Industrie, den Verkehrssektor, den Gebäudebereich und die Landwirtschaft. Der Anteil Erneuerbarer Energien, eine zirkuläre Stoffstromnutzung, nachhaltige Wirtschaftskonzepte und klimafreundliche Technologien müssen bei der Transformation eine besondere Schlüsselfunktion übernehmen. Das Strategiekonzept „Niedersächsische Weg“ und die Maßnahmen der Ackerbau- und Grünlandstrategie fordern zudem

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Einführung und Zielsetzung In dem bundesweiten Verbundvorhaben „Nachhaltigkeit von Paludikulturen (NAPALU) – unter besonderer Berücksichtigung des Stoffhaushaltes“ werden Anbauverfahren bereits etablierter Niedermoor-Paludikulturen (Typha, Phragmites, Phalaris und Carex) in Bayern und Niedersachsen untersucht und optimiert sowie nachhaltige Produkte (weiter-) entwickelt. Die Auswirkungen von Nährstoffverfügbarkeit und von Nährstoffzufuhr auf die Biomassequantität und -qualität, den Stoffhaushalt (THG-Austausch und Nährstoffdynamik) und die Biodiversität werden untersucht. Die Anbauverfahren werden hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit bewertet. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Erstellung eines Pflanzenwachstumsmodells für Paludikulturarten. Es gibt in Deutschland rund 1,8 Mill

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Das Realise-Bio Projekt unterstützt innovative Nutzungsformen von Biomasse im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden. Das Projekt fördert hierdurch die Realisierung einer zirkulären Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft im INTERREG-Gebiet Deutschland-Niederlande. Das wichtigste Instrument sind dabei die Modellprojekte, die an deutsch-niederländische Kooperationen vergeben werden. In diesen Modellprojekten sollen Technologien weiterentwickelt werden mit denen biogene Rohstoffe, die in der Grenzregion als Rest- und Seitenströmen in großem Maße anfallen, zirkulär genutzt werden. Neben der Technologieentwicklung bietet Realise-Bio den Modellprojektpartnern ein intensives Coaching bei der Realisierung ihrer Idee. Üb

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Mit dem Projekt „Biotech Talent Unlocked“ wollen sich Bildungseinrichtungen und Unternehmen aktiv dafür einsetzen, dass der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie genügend und angemessen ausgebildete Talente zur Verfügung stehen. Humankapital ist in der gesamten EDR eine große Herausforderung. Insbesondere Unternehmen, die im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie tätig sind, haben zunehmend Schwierigkeiten, Talente zu finden, anzuziehen und zu halten. Dies hat kurzfristig erhebliche negative Auswirkungen auf: die Innovationskapazität in diesen Unternehmen und damit die Beschäftigungslage in der EDR und die Transformation zu einer grünen Wirtschaft in der nördlichen Grenzregion

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deutsch | nederlands Nieuws over het project Inleiding en doelstelling PHA, wat staat voor polyhydroxyalkanoaten, is een bijzonder opwindende groep thermoplastische biopolymeren die door bacteriën geproduceerd kunnen worden. Het wordt gekenmerkt door een betere biologische afbreekbaarheid in vergelijking met andere biopolymeren zoals polymelkzuur. Bovendien maakt de structurele diversiteit (monomeren, homopolymeren, willekeurige en blokcopolymeren, functionele en entpolymeren) van PHA's, bijv. PHB, PHBV, de productie van producten met variabele eigenschappen mogelijk. Vooral de korte-keten PHA's worden geacht een groot substitutiepotentieel te hebben voor op aardolie gebaseerd polypropyleen (PP). De vrij lage productiehoeveelheden tegen relatief hoge productiekosten die

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Auf etwa acht Prozent der landwirtschaftlichen Fläche oder ca. 1,3 Mio. Hektar in Deutschland existieren organische (kohlenstoffreiche) Böden, meist Moorböden, die für die Bewirtschaftung entwässert wurden. Durch die Trockenlegung kommt der Torf mit Sauerstoff in Kontakt, zersetzt sich und der Kohlenstoff wird in Form von CO2-Emissionen frei. Außerdem wird aus intensiv genutzten Standorten auch das Treibhausgas Distickstoffoxid (N2O) emittiert. Entwässerte organische Böden, die neben der Landwirtschaft u. a. auch durch die Forstwirtschaft und den Torfabbau genutzt werden, sind so insgesamt für sieben Prozent der Treibhausgas-Emissionen Deutschlands verantwortlich. Der einzige Weg, die Emissionen zu stoppen und den Torf zu erhalten, i

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Gemäß Förderantrag will Smart Carbon Farming (SCF) länderübergreifend präzise, kostengünstige Lösungen zur Überwachung des Humusgehaltes mit Lösungen für Mineral- und Torfböden entwickeln. Dadurch soll Carbon Farming als Geschäftsmodell erschlossen werden. SCF testet und implementiert Lösungen auf 15 Pilotbetrieben in fünf Ländern in Nord-West-Europa NWE), die genaue Ergebnisse auf Betriebsebene erzielen und verschiedene regionale Kontexte abdecken. SCF führt Schulungsprogramme mit 50 Landwirten durch, positioniert Carbon Farming in Agrarinnovations-Ökosystemen über bestehende Digital Innovation Hubs (z.B. EDIH Boost Robotics EastNL) und stellt die Verbindung zur regionalen und nationalen Politik her. Wie geht SCF vor? Im Pro

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Aktuelles aus dem Projekt 10.09.2020: Fachtagung Nachwachsende Rohstoffe aus vernässten Mooren 19.11.2019: Sitzung des Projektbeirats Projektbeschreibung Die Kompetenzstelle Paludikultur im 3N Kompetenzzentrum ist die zentrale Informationsstelle für Paludikultur in Niedersachsen. Das Projekt hat zum Ziel, die Paludikultur als eine moor- und klimaschonende Alternative zur bisherigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung von Moorböden bekannt zu machen und zu fördern. Insbesondere sollen rechtliche und technische Anbauhemmnisse beseitigt und Wege zur Förderung der Vermarkung für die erzeugten Produkte gefunden werden. Paludikultur (palus – lat. "Sumpf, Morast") ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung nasser und wiedervernässter organischer Böden. Voraussetzung ist,

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Einführung Das primäre Ziel des Projekts ist es, die Produktion von Algen und aquatischer Biomasse in den landwirtschaftlichen Prozess (exemplarisch Oberflächenwasserbehandlung für Biogasanlagen) zu integrieren und nach Etablierung die Produktionseffizienz sowie die Erträge zu optimieren. Ebenfalls werden verschiedene Produktionssysteme getestet, Prozessparameter evaluiert und die unterschiedliche aquatische Biomasse hinsichtlich ihrer wesentlichen Parameter analysiert. Nach Extraktion der Inhaltsstoffe erfolgt die energetische Verwertung über Biogasanlagen. Das Projekt konzentriert sich auf die aquatische Biomasseproduktion aus Reststoffen von Biogasanlagen (Oberflächenwasser) und deren anschließende Nutzung für die Bereiche Petfood und Kosmetik. Dabei sollen dezentral anfallende Nährs

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Aktuelles aus dem Projekt Einführung und Zielsetzung Die EU importiert jährlich mehr als 6 Mio. t Stickstoff- (N), Phosphor- (P) und Kalium- (K) Dünger. Die NPK-Preise sind an die Kosten für Energie, Abbau, Synthese und Transport gekoppelt. Russland und die Ukraine waren die Hauptlieferanten von Stickstoff in die EU, während die P-Versorgung stark von ressourcenintensiven Importen aus Marokko abhängt. Dies macht die Landwirtschaft in NWE in hohem Maße von den weltweiten wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen abhängig. Gleichzeitig gehen in Nord-West-Europa (NWE) aufgrund des vorherrschenden linearen Wirtschaftsmodells immer noch wichtige Nährstoffe in Form von nicht recycelten organischen Ressourcen aus dem Abfallsektor und aus Regionen mit Nährstoffüberschuss (z. B. F

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Einführung und Zielsetzung Im BBoBB-Projekt arbeiten 16 Partner in fünf Ländern der Nordseeregion zusammen, um Wertschöpfungsketten für die Verwendung biobasierter Materialien zu entwerfen, zu entwickeln und zu stärken. In unserer Partnerschaft sind alle Teile der Wertschöpfungskette vertreten. Wir sind davon überzeugt, dass der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ein wichtiges Mittel zur Bewältigung des Klimaproblems ist und die Aussicht auf neue Geschäftsmodelle bietet. Daher bietet die Verwendung von biobasierten Materialien im Bauwesen (bebaute Umwelt, Innenausbau und Tiefbau) eine einzigartige Gelegenheit, die wir nutzen wollen. Eine Reihe von Vorreitern ist sich der Dringlichkeit und der Chancen biobasierter Materialien bewusst, stößt aber auf verschiedene Hindernisse, um weiter

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Aktuelles aus dem Projekt 29.06.2023 – Abschlusstagung des EFRE-Vorhabens Produktketten aus Niedermoorbiomasse 02.01.2023 – Eine Niedermoor-Paludikultur entsteht 30.05.2022 – Paludikultur in Bad Bederkesa: Wiedervernässte Moore gegen den Klimawandel 04.02.2021 – Bioökonomie in Niedersachsen und Schleswig-Holstein 09.10.2020 – Moor- und Klimaschutz: Baubeginn für die Paludikultur-Pilot-Site 10.09.2020 – Auftakt des neuen Klimaschutz-Projektes "Produktketten aus Niedermoorbiomasse" mit Umweltminister Olaf Lies Projektbeschreibung Hintergrund des Vorhabens: In Deutschland gibt es bereits mehrere Projekte, die sich mit Anbau und Verwertung von Paludikulturbiomasse beschäftigen. In Niedersachsen wird der Anbau von Torfmoosen auf Hochm

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