Holzbau Informationen zum Holzbau finden Sie hier. Strohballenbau Der Klimawandel ist ein globales Problem, dessen Hauptverursacher die sogenannten Treibhausgase sind. Strohballenhausbewohner tragen durch ihre »energiesparende« Lebensweise und die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen als Baustoff (Stroh und Holz) einen wichtigen Teil zur Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) bei: Durch die guten Dämmeigenschaften der Strohballen spart man in einem Strohballenhaus viel Heizenergie. Stroh bindet bei seiner Entstehung Kohlenstoffdioxid aus der Luft, im Gegensatz zu konventionellen Baustoffen wie z. B. Zement, Metallen und Kunststoffen, bei deren Herstellung viel Energie verbraucht wird und CO2

weiter lesen

Dämmstoffe aus der Natur Im Zuge der steigenden Umweltbewusstseins und nicht zu letzt der steigenden Energiepreise ist es zu einem verstärkten Interesse an Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gekommen. Ursprünglich als zusätzliche Einkommensquelle für die Landwirtschaft gefördert, haben sich immer mehr Firmen mit der Herstellung von natürlichen Dämmstoffen auf dem Markt etabliert. Der Anteil dieser Dämmstoffe am Gesamt-Dämmstoffmarkt konnte sich auf 5 % steigen, was einem verbauten Volumen von über 1 Mio. m³ entspricht. Naturdämmstoffe reduzieren das Treibhausgas CO2 nicht allein durch ihre Dämmwirkung, durch die Heizenergie eingespart wird, sondern zusätzlich wird das beim Wachstum der Pflanze aufgenommene CO2 über die Nutzungsd

weiter lesen

Produkte aus synthetisch hergestellten, organischen Polymeren (häufig wird der Sammelbegriff Kunststoffe verwendet) sind in nahezu unendlichen Ausführungen im täglichen Leben zu finden. Da die Kosten für die Herstellung häufig gering sind und das Einsatzgebiet durch ihre vielfältigen, variablen Eigenschaften groß ist, sind Polymere in der Industrie nicht mehr wegzudenken. Trotz der vielen Vorzüge hat diese Werkstoffgruppe auch einige gravierende Nachteile. Da Kunststoffe normalerweise auf Basis von fossilen Brennstoffen hergestellt werden, sind die Preise stark von den schwankenden Rohstoffpreisen abhängig. Schwierig gestaltet sich auch die Entsorgung. Häufig werden die nicht kompostierbaren Kunststoffe für kurzlebige Einwegverpackungen benutzt. Das Abfallaufkommen ist daher groß. Die sach

weiter lesen

Naturfasern, z. B. tierische Naturfasern wie Schafwolle oder pflanzliche Naturfasern wie Baumwolle, werden schon lange vor allem in der Textilindustrie verarbeitet. Naturfasern zeichnen sich unter anderem durch eine geringe Dichte, gute Wärmeisolation, gute Verarbeitbarkeit und Verfügbarkeit aus. Seit längerer Zeit werden (größtenteils pflanzliche) Naturfasern auch in Verbundwerkstoffen, in naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) oder in Wood-Plastic-Composites (WPC), eingesetzt, um die Eigenschaften von Kunststoffen zu verbessern und teure synthetische Fasern wie Glasfasern zu ersetzen. Naturfaserverstärkte Kunststoffe bestehen aus Kunststoffen (auf fossiler oder natürlicher Basis), in die Naturfasern zur Stabilität eingebettet sind. Diese Werkstoffe zeichnen sich durch eine geringe D

weiter lesen

Klimafreundlich und nachhaltig bauen mit Holz Vortrag von Dr. Ernst Kürsten Bauen mit Stroh Strohgedämmte Gebäude überzeugen durch ihre Nachhaltigkeit. Stroh speichert CO2 beim Wachstum Stroh verursacht minimale CO2-Emissionen bei der Herstellung Stroh vermeidet als effiziente Wärmedämmung CO2-Emissionen im Gebäudebetrieb Vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung und des anhaltenden Baubooms kann Stroh im Gebäudebereich einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Informationen zum Bauen mit Stroh bietet die Projektseite www.bau-mit-stroh.de des Projekts UP STRAW.

weiter lesen