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Der Verbrauch von landwirtschaftlichen Flächen durch Bauprojekte ist hoch und wird häufig noch vergrößert durch die Anlage der erforderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Mit PIK können Landwirtinnen und Landwirte ihre Produktion ohne zusätzliche Flächenverluste so anpassen, dass Wasser, Boden, Klima, Flora, Fauna und Landschaftsbild besser geschützt werden. Agroforstwirtschaft bietet sich als PIK-Maßnahme an, die zu allen Schutzgütern einen Beitrag leisten kann, muss allerdings noch ihren Weg in das planerische Regelwerk und die praktische Akzeptanz als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme finden. Wie das gehen kann, diskutieren wir für moderne Agroforstsysteme (insbesondere Alley Cropping) am 01.12., ergänzend zur kurz zuvor stattfindenden Streuobst-Kompensationstagung (6. und 7. November 2025).
Inhalte:
- Impulse aus aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Potential von Agroforstsystemen zur Verbesserung von Schutzgütern und Funktionen
- Aktive Auseinandersetzung mit Praxisbeispielen für bereits durchgeführte und aktuell laufende Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit Bäumen, Agroforstsystemen und sowie Einordnung in bestehende rechtliche Rahmenbedingungen
- Diskussion von Strategien und Handlungspfaden zur Anerkennung dieser Maßnahmen durch Bund und Länder
Dazu werden Fachleute aus der Forschung und Landschaftsplanung, von den Naturschutzbehörden und Eingriffsverursachern, sowie von Fachverbänden und landwirtschaftlicher Praxis und aus den Ministerien eingeladen. Ziel ist es, die Grundlage für praxistaugliche Handreichungen für alle Betroffenen zu erarbeiten und anschließend zu veröffentlichen.
Eckdaten
Termin:
1. Dezember 2025
Ort:
LWK Niedersachsen | Vortragsräume im EG
Wunstorfer Landstr. 9
30453 Hannover
Deutschland
Teilnahmebeitrag:
kostenfrei
Programm
folgt
Anmeldung
Eine Anmeldung ist ab dem 1. November 2025 möglich.
Unterstützt durch
Kontakt
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Dr. Ernst Kürsten