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Große Unternehmen, darunter auch Kunden der Landwirtschaft, müssen sich mit der Erfassung ihres „ökologischen Fußabdrucks“ beschäftigen. Dazu sind sie durch Klimaschutzziele und die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive - CSRD) verpflichtet. Betrachtet wird hierbei die gesamte Lieferkette. Im Lebensmittelhandel kann die Landwirtschaft mehr als 90 % der Treibhausgasemissionen des Endproduktes verursachen, wodurch klimafreundlich produzierende Betriebe künftig Vorteile bei der Vermarktung haben dürften.
Zugleich fordert die Bankenaufsicht, dass Kreditinstitute Nachhaltigkeitsrisiken u. a. in ihren Prozessen für die Kreditbearbeitung berücksichtigen. Eines der Kriterien lautet dabei z.B. „CO2-äquivalente Emissionen inkl. Emissionen aus Vorleistungen im Verhältnis zur Bruttowertschöpfung“. Damit werden die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft auch bei der Kreditvergabe zu einer relevanten Frage.
Ziel der Tagung ist es, Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, Banken und Landwirte sowie deren Organisationen zusammen zu bringen und über diese Entwicklungen zu informieren. Dabei soll auch ein intensiver Meinungsaustausch erfolgen, um Anregungen für praktikable Problemlösungsansätze zu erarbeiten.
Die Tagung wird gemeinsam vom 3N Kompetenzzentrum und vom Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar) durchgeführt und aus Mitteln des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums im Rahmen des Projektes KlimaFarming gefördert.
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Eckdaten
Termin:
29. Oktober 2025
Ort:
Alte Mensa
Wilhelmsplatz 3
37073 Göttingen
Deutschland
Teilnahmebeitrag:
kostenfrei
Programm
folgt
Anmeldung
Für Ihre Anmeldung nutzen Sie bitte das nachfolgende Online-Formular. Anmeldeschluss ist der 24. Oktober 2025.


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Dr. Ernst Kürsten