Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) veranstaltet am 19. und 20. September 2018 das 4. HTP-Fachforum "Hydrothermale Prozesse zur stofflichen und energetischen Wertschöpfung", das zeitgleich mit der DBFZ-Jahrestagung stattfindet. Für die Ausgestaltung des Programms sind Interessenten aus Wissenschaft und Wirtschaft herzlich eingeladen, Abstracts und Poster einzureichen. Im Mittelpunkt des Forums steht die gesamte Wertschöpfungskette der hydrothermalen Umwandlung, angefangen bei den Ausgangsstoffen, über die Prozesse und deren technologische Umsetzung, bis hin zu den Produkten und den jeweils damit verbundenen Rand- und Rahmenbedingungen.

Themenfelder

  • Hydrothermale Prozesse zur Herstellung fester, flüssiger und gasförmiger Energie- und Kohlenstoffträger
  • Verhalten von Werkstoffen unter hydrothermalen Bedingungen, Werkstoffe und Apparate für HTP (inkl. Fragestellungen zu Mess- und Regelungstechnik, Material und Korrosion in Anlagen)
  • Hydrothermale Prozesse in Klärschlammnutzung und Nährstoffrecycling
  • Hydrothermale Erzeugung von Grund- und Feinchemikalien
  • Hydrothermale Verfahren zur Bereitstellung von Funktionsmaterialien und in Produktionsprozessen
  • Internationale Trends und Ergebnisse
  • Rahmenbedingungen (Politik, Genehmigungsrecht, Marktsituation, …)
  • Ökonomische, ökologische und sozioökonomische Bewertung hydrothermaler Prozesse
  • Biomasseumwandlung in alternativen polaren Reaktionsmedien, z. B. polaren organischen Lösungsmitteln, ionischen Flüssigkeiten und Salzschmelzen

Die Veranstaltung ist zweisprachig - Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung. Vorträge und Poster sind in beiden Sprachen möglich. Die Einreichung eines Abstracts ist bis zum 1. Mai 2018 per E-Mail an Bitte Javascript aktivieren! möglich.

Akzeptierte Abstracts erscheinen im Tagungsreader. Für akzeptierte Poster ist neben der Posterausstellung eine Kurzvorstellung (3 min, eine Folie) vorgesehen.

Weitere Informationen zum 4. HTP-Fachforum und zum Call for Abstracts & Posters finden Sie unter www.dbfz.de

Quelle: Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH